Sanieren, verwalten, skalieren – Bauwirtschaft neu gedacht

Shownotes

Das Vertical PropTech & Real Estate zeigt, wie stark Innovation und Digitalisierung auch in traditionellen Branchen an Bedeutung gewinnen. In dieser Episode diskutieren Sander van de Rijdt, Jurymitglied des EY Scale-up Awards, sowie das Scale-up des Jahres ToolSense und der Rising Star des Jahres reebuild mit Florian Haas über die Zukunft des Bauens, Betreibens und Digitalisierens von Immobilien.

PlanRadar steht für die erfolgreiche Verbindung von IT und Immobilienmanagement und zählt zu den Pionieren der europäischen PropTech-Szene. ToolSense digitalisiert mit einer IoT-gestützten Plattform die Wartung und den Betrieb von Maschinen – vom Ersatzteilmanagement bis zur Effizienzsteigerung im Facility-Management. reebuild nutzt KI, um kaufmännische Prozesse in Bauprojekten zu automatisieren – von der Rechnungsprüfung bis zur Vertragsanalyse.

Im Gespräch geht es um Vertrauen, Kundenzentrierung und Skalierung: Wie überzeugt man eine traditionsreiche Branche von digitalen Lösungen? Welche Learnings ergeben sich aus internationalen Expansionsstrategien? Und warum ist das Zusammenspiel von Technologie und Team der wahre Erfolgsfaktor? Die drei Gäste geben tiefe Einblicke in ihre Skalierungswege, ihre größten Aha-Momente – und in die Zukunft einer Branche im Umbruch.

Das Wichtigste auf einen Blick: • PropTech & Real Estate im Wandel: Von analog zu automatisiert – KI und IoT treiben Effizienz und Nachhaltigkeit. • PlanRadar: Digitales Baustellen- und Immobilienmanagement – Pionier und Jury-Stimme des Verticals. • ToolSense: IoT-Plattform für Bau & Facility-Management – Prozesse automatisieren, Ausfallzeiten minimieren. • reebuild: KI-gestützte Dokumentenprozesse – Rechnungs- und Vertragsprüfung in Sekunden statt Stunden. • Erfolgsfaktor Vertrauen: Kundennähe und funktionierende Lösungen sind entscheidend für Marktakzeptanz. • International skalieren: Lokale Anpassung und unternehmerischer Spirit wichtiger als teure Country-Manager. • Learnings & Fails: „Founders Sales“ vs. Strukturvertrieb, richtiger Zeitpunkt für Expansion, Fokus auf Kundennutzen. • Blick nach vorn: Automatisierung, AI-assisted Workflows und Datenintegration werden zur Selbstverständlichkeit.

Transkript anzeigen

00:00:05: Herzlich willkommen zur neuen Folge des Podcasts Höhe hinaus, der UI Scaleup Podcast.

00:00:11: Hier sprechen wir mit Österreichs beeindruckendsten Gründerinnen, Gründern, Scale-Ups und Rising-Stars und natürlich auch mit unseren hochgeschätzten Jury-Mitgliedern, den echten Proberuf ja auch wichtige Funktionen zusätzlich noch haben über die Entwicklungen, die Chancen, die Learnings aus den unterschiedlichen Verticals.

00:00:32: Und heute steht im Fokus das Vertical PropTech und Real Estate und ich freue mich sehr für diesen spannenden Talk zum Thema Innovationen rund um Bau, Betrieb und Digitalisierung von Immobilien bei mir im Tag zu begrüßen.

00:00:47: Sander van der Reit, Co-Founder von Planradar, seit vielen Jahren auch Jury mitgeht, auch einer der profiliertesten Experten in diesem Vertical.

00:00:59: Vielen Dank, dass du da bist.

00:01:00: Alexander Malfi, CEO von ToolSense, Scale-Up des Jahresamtieren des in diesem Vertical.

00:01:07: ToolSense ist eine IoT-gestützte SL Operations-Plattform für Maschinen und Geräte in der Bau- und Facility-Branche, die hilft.

00:01:15: Wartung, Reparatur und Betrieb effizienter und nachhaltiger zu gestalten.

00:01:20: Und last but not least Alexander Cornel, CTO von Rebuild.

00:01:24: Ihr seid der Rising-Stardom-Tiererin in diesem Vertikel.

00:01:27: Was macht ihr?

00:01:28: Ihr automatisiert mit KI die kaufmännischen Prozesse in Bauprojekten von der Rechnungskontrolle bis zur Vertragsanalyse und die Hälfte so dabei Zeit und Kosten massiv zu reduzieren.

00:01:39: Herzlichen Glückwunsch nochmal zur Auszeichnung und herzlich willkommen im Podcast.

00:01:48: So, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, ihr habt das jetzt festgestellt.

00:01:51: Wir haben hier die drei vom Bau, die alle sehr ähnliche Namen haben.

00:01:55: Wir haben Alexander, Alexander und Sander.

00:01:58: Sind wir jetzt auch erst gerade draufgekommen.

00:02:00: Um es einfach verständlich zu machen, wer gerade spricht, werden wir den ToolSense Alex, den Rebuild Alex und den Plan Radar Sander jeweils anmoderieren.

00:02:10: Also, nachdem das jetzt alles geklärt ist, steigen wir ein und ich möchte mit dem Plan Radar Sander anfangen.

00:02:17: Du bist ja selbst Gründer, wie wir wissen, sehr erfolgreich und auch Juror.

00:02:22: Vielleicht aus beiden Perspektiven.

00:02:24: Was macht für dich PropTech zu einem spannenden Wörtegel?

00:02:28: Was sind die Trends aktuell?

00:02:29: Wo siehst du die größten Bewegungen momentan?

00:02:34: Also ich glaube, ich fahre mal das Gründer Perspektive an.

00:02:37: Also wenn ich da zurückdenke.

00:02:39: Wo wir angefangen haben, war eigentlich für mich das spannendste in dem Prop-Deck-Bereich.

00:02:43: Mein damals gab es dieses Wort eigentlich noch gar nicht, das wurde das geprägt.

00:02:47: Aber für mich war am spannendsten so die Kombination aus IT-Software-Digitalisierung mit Immobilien.

00:02:53: Nämlich irgendwie innovativ, schnell, disruptive wird immer genannt.

00:02:58: Auf der anderen Seite das wehrtheitiges, nachhaltiges Immobilien.

00:03:02: Da geht es um Horizonte von zwanzig, dreißig, vierzig Jahren.

00:03:05: Und das in Kombination hat mich... irgendwie sehr begeistert, vor allem auch das Werteidige natürlich.

00:03:11: Und dann in weiterer Folge warum ist das Wörtgel so interessant?

00:03:15: aus meiner Sicht, weil man hatte irgendwie in jeder Industrie irgendwie so diese Innovations- oder Digitalisierungsfälle, wenn du an die klassische Industrie denkst, da hat es gegeben einmal, dass man sagt, Es ist die maschinelle Revolution, die industrielle Revolution gewesen.

00:03:33: Ich sehe das schon so in unserem Bereich auch, dass es da einmal diesen Zeitpunkt gibt, wo man irgendwie das dreizonelle Arbeiten auf die nächste Ebene bringt.

00:03:42: Und wenn du da drauf schaust, du hast in den letzten dreißig Jahren, es wurde immer gleich gebaut.

00:03:47: Es gab den gleichen Output, die gleiche Wertschöpfung.

00:03:50: Wenn du das vergleichst mit anderen Industrie, Automotive ist ein gutes Beispiel, andere OEMs, da gibt es mehr Produktivität, da gibt es mehr Output.

00:03:59: Nur bei uns ist es gleich geblieben.

00:04:00: Und David gibt es auch einen Zeitpunkt, wo es einmal so eine Revolution gibt.

00:04:03: Und das passiert meines Erachtens jetzt aktuell gerade.

00:04:07: Vielen Dank, ToolSense, Alex.

00:04:09: Vielleicht bitte beschreib noch einmal kurz, was ihr macht.

00:04:12: Ich habe sehr eingangs gemacht, aber in euren Worten.

00:04:15: Und ganz konkret die Frage, ist jetzt ja aus der IoT-Ecke quasi gewachsen.

00:04:19: Wo war jetzt für euch so der Wendepunkt vom, sag ich mal, smarten Gimmick zur echten Effizienzplattform?

00:04:26: Du hast auch schon sehr gut beschrieben, wie das Ganze entstanden ist.

00:04:30: Wir haben am Anfang, deswegen auch ToolSense, begonnen, eine Antidiebstahllösung für Elektro-Werkzeuge auf der Baustelle zu entwickeln.

00:04:40: Da sind immer mehr darauf gekommen, dass bei den Bauffirmen mehr oder weniger bei den ganzen Geräten noch Accl-Papier, WhatsApp herrscht und dass da auch ein sehr großer Penis ist.

00:04:53: Und genau das machen wir.

00:04:54: Also wir arbeiten vor allem mit Bauern und FM-Unternehmen und helfen den ihre ganzen Prozesse, den ganzen Fuhrpark, Flotte, Maschinen, Geräte zu digitalisieren.

00:05:02: Das heißt von Dispo, Ersatzzeitenmanagement, Prüfungen etc.

00:05:05: als einer App.

00:05:07: Und zusätzlich integrieren wir Internet der Dinge.

00:05:10: Das bedeutet, dass ich wirklich nicht nur digitalisieren, sondern automatisieren kann.

00:05:13: Ich weiß nicht nur, wo ist der Bagger, wann hat er den Schaden, wie läuft der, kann die ganze Sache unterhundert digitalisieren.

00:05:20: Und genau das machen wir halt mit ca.

00:05:22: zweihundert Kunden in über dreißig Ländern.

00:05:24: Und ja, freue mich, dass ich hier heute dabei sein kann.

00:05:27: Vielen Dank.

00:05:30: Rebuild, Alex.

00:05:32: Bitte auch an dich die Frage.

00:05:33: Erklär uns noch einmal, was Rebuild macht.

00:05:36: und konkrete Frage.

00:05:37: Jetzt haben wir das Password, das natürlich immer vorkommen muss.

00:05:40: Eher schon in eine Einleitung gehabt, KI.

00:05:43: Wieso?

00:05:43: Wieso habt ihr schon früh auf KI gesetzt?

00:05:45: Ich fand den Vorstellung super eigentlich.

00:05:47: Was wie?

00:05:48: machen, in Kern ist nichts anderes als automatisieren Dokumentenprozesse, vor allem Rechnungsdokumente, vor allem Vertragsdokumente, aber im generellen Dokumentenprozesse.

00:05:58: Woher kommt das?

00:05:59: Im Endeffekt, wenn man sich jetzt die RT-Landschaft anschaut, ist es so, dass teils klassische DMS-Systeme eingesetzt werden oder viele Baufilmen auch einfach die ganzen Dokumentenprozesse weiter manuell machen.

00:06:12: So was ist jetzt der Unterschied zwischen einem DMS-System und dem manuellen Prozess?

00:06:15: Im Endeffekt verschiebe ich einfach den manuellen Prozess in die digitale Welt.

00:06:21: Was bringt zu mir Endeffekt?

00:06:22: Ich spare mir mein Archiv, kann mir effizienztechnisch ein paar Quadratmeter Mietkosten sparen, und ich kann einen Tisch-ternistisch reinstellen, aber in Richtung quasi Prozessautnotisieren bringt es mir gar nichts.

00:06:33: Warum?

00:06:34: Weil ich weiter das Dokument im Hintergrund habe.

00:06:36: Was wir machen, wir arbeiten am Badensatz.

00:06:38: Das ist die Kern-ID von uns.

00:06:41: dass wir die Informationen, die ihr auf diesen Dokumenten habt, euch zur Verfügung stellen und dadurch viele Prozesse automatisieren können.

00:06:50: Zum Beispiel Mägenprüfungen, Preisprüfungen und Co.

00:06:53: Das sind netto und nichts anderes als Grundrechnungsarten, wenn ich den Datensatz habe.

00:06:57: Je über das Dokument habe, heißt es, dass ich mich händisch hinsetzen muss und Zahlen auf verschiedenen Seiten vergleichen muss.

00:07:04: Und das ist genau unser Kerngedanke.

00:07:06: Und das geht nicht nur um Berechnungen, sondern es geht auch bei Vertragsdokumenten, wo ich mal anschauen kann, okay, welche Leistungen sind in den Leistungsverzeichen, sind hinterlegt, welche Gefahren treten auch auf in Richtung Nachträgen und Co.

00:07:17: Es gibt versichste Möglichkeiten, da wirklich eine Automatisierung reinzubringen, wenn wir den Daten erzahlen.

00:07:23: Und damit ich das effizient und generisch abbiegen kann, brauche ich KI.

00:07:26: Ich werde es nicht schaffen, jedes Dokument manuell zu digitalisieren, sondern ich brauche da Automatisierung drin.

00:07:31: Und das ist genau unser Kern.

00:07:33: Wir digitalisieren mittels... und können dadurch, wie ich glaube, nutzierte Prozesse anbieten.

00:07:38: Das ist spannend.

00:07:40: So, jetzt vertreten sie alle drei Unternehmen, die in einer sehr traditionellen Branche sind.

00:07:46: Und du hast das gesagt, dass das viele Jahrzehnte oder Jahrhunderte gleich funktioniert hat, neue Ansätze, Digitalisierung, KI, Innovation hineintragen.

00:07:56: Jetzt ist natürlich immer die große Frage Umsetzung und wie reagiert der Markt darauf.

00:08:02: Wie sind da eure Erfahrungen?

00:08:03: Er wurde sich damit offenen Armen empfangen.

00:08:05: War das ein Kampf?

00:08:06: Habt ihr da viel edukativ einwirken müssen gerade auch im Vertrieb?

00:08:10: Wie waren da eure Erfahrungen?

00:08:11: Rebuild Alex, ich bleib gleich bei dir.

00:08:15: Ihr spart sehr viele Stunden, atmen in Arbeit.

00:08:18: Das heißt, sollte eigentlich jeder unterstützen.

00:08:23: Wie bringt sie jetzt klassische Bauunternehmen dazu, das auch wirklich umzusetzen und euch zu kaufen?

00:08:28: Ich glaube, der Kerngedankebungs ist vertrauen.

00:08:30: Also die Leute müssen uns vertrauen, dass wir das können.

00:08:34: Und im Endeffekt, wie zeigen wir das?

00:08:36: Das ist relativ simple.

00:08:37: Und so unser Produkt funktioniert einfach.

00:08:39: Also man kann es einfach fremden, wenn es funktioniert.

00:08:41: Und ich habe nicht diese klassischen Bauprozesse IT-Einführungen, die einen Jahr dauern und dann auch höre ich nicht das, was ich... Brauch, sondern bei uns, du fängst an, blockst dich ein und es funktioniert.

00:08:54: Und desto mehr die Leute drin gewohnt sind, desto mehr Automatisierung können wir reinnehmen.

00:08:58: Wir fangen zum Beispiel an, dass diese ganzen automatisierten Preisprüfungen am Co.

00:09:02: am Anfang eigentlich nicht freigeschalten sind, weil die Leute einfach das Vertrauen in die Software gewinnen wollen.

00:09:07: und so alt die Leute überzeugt sind, dass das wirklich funktioniert, nehmen die Dinge dazu und können dann sehr einfach zeigen, wie viel schneller die Prozesse für dich werden.

00:09:20: Wie schaffen wir das Vertrauen?

00:09:21: Also prinzipiell, wie gesagt, das Produkt muss funktionieren und zusätzlich ist es die Kunden getragen in unserer Sicht.

00:09:26: Man braucht einfach Leute und man braucht auch Gesichter dahinter, die die Leute vom Bau abholen, denen sie sagen, okay, das ist ein Software für dich und das will ich ein Software, die dir was bringt.

00:09:37: Tu-Sense Alex bei euch ist ja noch ein bisschen komplizierter im Vertrieb, oder?

00:09:40: Weil ihr irgendwo zwischen Bau, Hospitality, Facility Management seid, wie funktioniert bei euch der Vertrieb?

00:09:49: Also wir konzentrieren uns am meisten auf Bau- und Facility Management.

00:09:53: Und ich glaube, was für uns das Wichtigste ist, dass wir jetzt nicht aus der technologischen Brille herauskommen.

00:10:00: Also das machen ja, gibt so viele Marktbegleiter gerade in Richtung IoT, die sich anschauen, ich kann die Maschine vernetzen, mit Technologie vollpacken, habt dann dort tolle Daten und kostet halt sehr viel Geld leider.

00:10:11: Und was wir eigentlich machen, wir kommen von der anderen Seite, dass wir sagen, okay, wie können wir dem Prozess schneller machen, einfacher machen und Geld sparen und was brauchen wir dafür?

00:10:20: Also wir haben auch, sagen wir mal, neunzig Prozent der Maschinen auf ToolSense sind noch gar nicht vernetzt.

00:10:26: Das kommt perspektivisch, aber wir schauen halt, dass wir sehr schnell Stillstand reduzieren, Maschinengrößen reduzieren.

00:10:33: Und da müssen wir sehr tief eintauchen in die Branche.

00:10:36: Und wir spülen uns auch in BauernFM einfach sehr wohl.

00:10:38: Das sind auch wirklich faszinierende Kunden einfach, die, sag ich mal, unser tägliches Leben irgendwo.

00:10:45: aufrecht erhalten.

00:10:46: und aber die sage ich mal von so klassischen Softwarefirmen oft jetzt nicht die sich da nicht ran trauen, gerade wenn es auch ums Thema Hardware geht, da will sich auch niemand irgendwie da sowas rein bewegen.

00:11:00: Und wie gesagt, also das eine, dass man vom Kundenprozess her denkt, das zweite, dass man sich wirklich einspezialisiert und das dritte, dass die Lösung auch einfach da ist, aber vor allem auch der Support.

00:11:09: Gerade in dem Industrie, wo wir sind, ist das Produkt, dass das funktioniert, eine Sache.

00:11:12: Aber wo wir sehen, bei uns im Thema, wo mit das Ganze steht und fällt, ist wirklich der Support, kasselt unser Access und dass man das mit den Kunden gemeinsam zum Laufen bringt.

00:11:21: Und dann natürlich haben wir jetzt auch einfach schon wirklich auch gute Referenzkunden.

00:11:26: Man kennt uns auch schon und wenn man dann sozusagen diesen Vertrauensvorschuss schon hat, dann wird es auch einfacher zu einem gewissen Grad.

00:11:33: Sandra, ich frage dich jetzt in deiner Doppelfunktion hier wieder als Fahnder und Schüre mit.

00:11:37: Geht zuerst in einer Funktion als Fahnder, da hast du es am Anfang gesagt, da war es schon PropTech, bevor es PropTech überhaupt gab.

00:11:44: Habt ihr sicher auch Pionierarbeit geleistet, auch vielleicht für Unternehmen wie ToolSense und Rebuild.

00:11:50: Was waren da eure Erfahrungen?

00:11:51: Wie seid ihr von der Industrie angenommen worden?

00:11:54: Was waren eure Struggles-Learnings aus diesem Prozess, vor allem Vertriebseite?

00:11:58: Also ich kann nur bestätigen, was die anderen beiden gesagt haben.

00:12:00: Es geht natürlich immer um diese vertrauensvolle Zusammenarbeit und das muss ich meist erst erarbeiten.

00:12:06: Und bei uns war vielfach auch der Zugangang zu den Leuten ist natürlich wichtig.

00:12:10: Also du musst auch genau wie einen der beiden Alexes gesagt haben, du musst den Leuten auf der Augenhöhe begegnen können.

00:12:17: Und bei uns war auch ganz wichtig, wir sind am Anfang reingegangen und haben gesagt, schau mal, hier wird digitalisieren euch hier den ganzen Prozess.

00:12:22: Ihr könnt es von A bis Z das alles umstellen und dann läuft alles viel besser.

00:12:26: Das hat natürlich überhaupt nicht funktioniert dieser Verkaufsansatz, sondern du musst die Leute dann dort abholen, wo sie stehen.

00:12:31: Und in unserem Fall war dann eines der Killer Feature war sozusagen einfach aus der Begehung heraus, wenn man jetzt ein paar Stunden auf dem Objekt unterwegs ist, auf der Baustelle oder im Bestand, dann werden in der kralizmellen Herangehensweise halt alle Informationen erfasst und da sind dann da die entsprechenden Qualitätssicherheit oder Projekttheit unterwegs.

00:12:50: Drei, vier Tage die Woche nehmen alle Informationen auf und dann sitzen sie dann aus dem Tag nachmittag und Freitag im Büro und tragen alles meistens mit der Adler-Technik ins Excel-Pfeil ein.

00:12:59: und erstellen halt ihre Berichte.

00:13:01: Und wir sind dann hergegangen und dann waren auch so ähnliche Besprechungstische wie hier.

00:13:05: Dann präsentierst du die Lösung und da sitzen acht Projektleiter oder Bauleiter mit ganz viel Erfahrung und du siehst dann halt die Schütteln.

00:13:12: Da sitzt meistens dann ein ältere da, der nur den Kopf schüttelt und dann haben wir schon gesagt, ja, das muss man kriegen, das ist der Silberrücken, den muss man überzeugen.

00:13:20: Und der schüttelt halt eine Stunde lang den Kopf, weil er sich denkt, ja, was... die Digital-Lösung sehr schön, aber es bringt mir das überhaupt nichts.

00:13:28: Und dann war bei uns immer das Killer Feature, dass man dann gesagt hat, ja, geht's in alle Informationen erfasst.

00:13:33: Und jetzt, Herr Müller, jetzt drücken Sie hier auf den Knopf und Ihr Bericht ist fertig.

00:13:36: Und was machen Sie lieber am Freitagnahmetag?

00:13:38: Ein Bier mit den Kollegen trinken oder ein Bericht schreiben?

00:13:41: Und da war die Antwort immer recht eindeutig.

00:13:43: und dann hat es immer geheißen, wunderbar, großes Kino und das brauchen wir, weil er spart sich dann Zeit, es wird einfacher.

00:13:49: Und das Feature PC, ich Ich wandle in einem PDF um, das ist jetzt technologisch nicht die größte Herausforderung.

00:13:56: Aber das war das Ding, was den Leuten dem Anwender am meisten gebracht hat.

00:14:00: Nämlich Erspart sich seine Zeit, den interessiert das dann noch gar nicht zu sehr, ROI etc.

00:14:04: Also da muss man dann immer auf Publikum abstimmen und die Leute dort abholen, wo sie stehen.

00:14:10: Das ist jetzt mal das Gründersicht, wenn du... mich jetzt als Juror fragst, quasi wo das Wichtigste ist oder wo man sieht, dass quasi Seels funktioniert oder Traction funktioniert und so weiter.

00:14:23: Also für mich sind da zwei Aspekte immer.

00:14:25: Du hast einmal dieses Proof of Concept Thema, das heißt, du schaffst das Kunden zu überzeugen.

00:14:31: Das hängt aber oftmals auch mit dir selber zusammen.

00:14:33: Weil in den meisten Fällen wirst du als Gründer das Produkt verkaufen können.

00:14:38: Wenn nicht einmal du als Gründer, es schaffst irgendjemanden, was du verkaufen, einen Vertrag abzuschließen, dann würde ich sofort aufhören.

00:14:44: Weil du wirst... immer verkaufen können.

00:14:46: Wegen Trust, was wir vorhin schon gehört haben.

00:14:48: Die Leute vertrauen dir und die hören auf dich und die glauben dir und deswegen werden sie es kaufen.

00:14:52: Und nachher muss das Produkt überzeugen.

00:14:53: Das ist der Proof of Concept.

00:14:55: Wenn du es schaffst, dass das Produkt für sich verkauft, dass du so Team Independent, dass du Kunden bekommst, mit denen du nicht viel redest, die vielleicht noch auf die Website kommen und dann bestellen oder die Kreditkarte durchzunehmen, nachdem ihr das Business Model ist, aber die nicht wegen dir oder wegen dem Gründerteam kaufen, das ist der echte Proof of Market.

00:15:12: Das ist dann die echte Traction und dann bist du bereit.

00:15:14: zu skalieren.

00:15:15: Sehr schönes Stichwort skalieren, das ist nämlich das, worauf ich mich im nächsten Themenblock gerne fokussieren möchte.

00:15:22: Es kommt aus dem Scale-Up-Bewort, insofern ist es nicht überraschend, dass wir uns mit Skalierungen auseinandersetzen.

00:15:27: ToolSense Alex, ihr seid in über twenty-fünf Ländern aktiv, das ist mein Letztstand.

00:15:34: Was war für euch der Schlüssel zur internationalen Skalierung?

00:15:39: Das war eher, sage ich mal, dass da viele Kunden auch aus den unterschiedlichen Ländern zu uns gekommen sind.

00:15:45: Also wir konzentrieren uns proaktiv mit Altbauern auf bestimmte Zielmärkte eigentlich, in Westeuropa vor allem.

00:15:52: Und haben aber dann, sag ich mal, durch... Es sind halt viele von unseren Kunden sehr international organisiert auch, wo sich da noch viel herumsprecht.

00:15:59: Ein Beispiel ist unser Spiel ESS, das ist ein sehr großer Fassilioservice-Dienstleister, wo das gerade weltweit in über dreißig Länder ausgerollt wird.

00:16:05: Und da sind wir dann von Singapur, China, Australien bis in die USA halt schon überall unterwegs.

00:16:10: Also es geht dann viel über so internationale Expansion mit unseren Kunden gemeinsam oder halt über Messen auch, wo wir dann angesprochen werden, die nach genau so was suchen.

00:16:19: Also wir haben Kunden teilweise in Südafrika, wir haben in Uganda einen besseren Kunden.

00:16:24: Also das sind alles dann eher Märkte oder Kunde zu uns eher kommen.

00:16:27: Und zweiter Punkt, natürlich, das haben wir recht früh gemacht, dass das Produkt einfach auch so aufgebaut ist, dass, also das ist in über fünfzig Sprachen von Hindi, Tamil, alles Mögliche.

00:16:37: Das heißt, das Produkt ist auch einfach ready dafür.

00:16:40: Wie schaut das bei euch aus?

00:16:43: Wie schaut euer Skalierungspfad aus?

00:16:46: Was sind so die auch Hürden, mit denen ihr vielleicht zu kämpfen habt, um aus Österreich herauszuwachsen weiter?

00:16:52: Also prinzipiell, wir sind im Dachrahmen aktiv, vor allem in Österreich und Deutschland.

00:16:56: Und was wir im österreichischen Markt gesehen haben, ist, dass viele dieser Prozesse, die ich vorhin angesprochen habe, einfach manuell funktionieren.

00:17:02: Und der Pitch ist relativ simpel, wenn man trennt, wie KI und

00:17:06: Co.,

00:17:07: wenn ich geben manuelle Prozesse.

00:17:09: Was ich antrete.

00:17:11: Wenn man so in das Deutschland schaut, dann ist vor allem der Westenweite besser digitalisiert und Anführungszeichen jetzt Österreich.

00:17:17: Das heißt, einer, der Hürden war, der sie gesehen haben, das Produkt hat exakt den gleichen Vorteil, wurscht ob jetzt ein manuellen Prozessor oder einem Prozess, der in einem GMS läuft.

00:17:28: Aber der Pitch muss ein anderes sein, weil die Leute auf einmal glauben, dass sie schon automatisiert sind.

00:17:35: Das ist auch ein interessanter Punkt, weil ich kann mich erinnern, wie ich da in einem Gespräch war, weil ich nachher rausgegangen bin und mir gedacht habe, okay, jetzt müssen wir weg von Founder Sales, weil das liegt mir nicht.

00:17:45: Jetzt brauchen wir eine Sales-Organisation und jetzt brauchen wir wirklich Leute, die spezifisch für die Regionen den Pitch optimieren, weil das Produkt hat den gleichen Fahrzeug.

00:17:56: Und das zu lernen, hat durchaus ein bisschen Zeit gebraucht, dass man eben nicht, weil die Geschichte in einem Bereich funktioniert, exakt in einem anderen Bereich wiederholbar ist.

00:18:08: Das Produkt funktioniert, aber wie ich das Ganze an den Kunden bringen hängt stark von dem Staatsquad des Kunden ab.

00:18:15: Und das war ein großer Lerneffekt für uns.

00:18:17: Sandra ist jetzt jetzt mit Planradar.

00:18:19: Du kennst alle Wachstumsphasen, vielleicht noch nicht der IPO, aber sonst alles, was man so machen kann.

00:18:27: Was waren so die vielleicht Knackpunkte für euch beim Skalieren?

00:18:32: Was waren so die prägenten Entscheidungen, wo ihr Rückblick genug sagt, das war richtig, das zu machen oder vielleicht auch das nicht zu machen?

00:18:41: Ja, ist eine sehr gute Frage.

00:18:43: Ich meine, man muss natürlich dazu sagen, wo wir skaliert haben oder wo wir richtig breit gegangen sind.

00:18:49: Das war noch ein bisschen in diesen goldenen Zeiten, wie er seit zweiundzwanzig vorbei ist.

00:18:54: Das heißt für uns, ich will nicht sagen, dass es leicht war, aber du hast natürlich eine andere Marktsituation gehabt, dass du sie heute hast.

00:19:01: Also sagen wir so, es war leichter als es heute ist, das glaube ich.

00:19:06: Wie war das bei uns?

00:19:07: Also wir haben im Sinn der Skalierung, also... Wir sind von Haus aus hergegangen und gesagt, wir machen das mehr stufig.

00:19:14: Das ist, glaube ich, auch immer das Wichtigste, dass du so runterbrichst und auf einzelne Schritte, weil dann kannst du schneller entscheiden, quasi immer im Moment und dann dann auch leichter entscheiden.

00:19:23: Und wir haben das mehr stuf gemacht.

00:19:24: Wir haben erst mal ausprobiert zwei Länder, also zwei Kategorien.

00:19:28: Wir haben einmal gesagt, wir nehmen so zusätzlich zum Dachmarkt, wo wir schon aktiv waren.

00:19:32: Wir nehmen einmal so eine Prime Region.

00:19:36: Das war jetzt zum Beispiel Frankreich oder UK, wo man sagt, die Digitalisierung ist schon weiter ein größerer Markt, interessanter Markt.

00:19:43: eine B-Region, sagen wir mal, wo die Digitalisierung noch nicht so weit ist.

00:19:46: Bei uns war das für die Osteuropa.

00:19:48: Und wir haben dann einmal quasi eben Kroatien, Serbo-Kroatischer Raum, dort haben wir gestartet einmal und einmal eben in England, in London und haben mal geschaut, okay, wie funktioniert unser Pattern.

00:19:59: Und haben dann gesehen, gesehen in beiden Märkten, also einmal irgendwie so auch Selling bei Education in Süd-Osteuropa funktioniert, UK funktioniert auch, da wurde vielleicht dann noch... mehr über Features oder Vergleiche verkauft, dann wie laut schon verstandene Diktation bringt mir das.

00:20:16: In beiden Fällen waren immer, immer, immer die Personen das Entscheidende.

00:20:21: Und ja, wir haben dann noch passiert auf den beiden Erfahrungen.

00:20:25: nach unserer Series A gemacht und haben dann in zwölf Ländern gleichzeitig gestartet.

00:20:30: Im Nachhinein betrachtet würde ich vielleicht sagen, ja zwölf werden auf einmal los starten mit lokalen Leuten ist, das ist schon eine Challenge.

00:20:37: Würde ich vielleicht irgendwie sequenzieller machen.

00:20:40: Andererseits, ja, wir hatten auch genug Geld zur Verfügung, Geld war noch billig und Top Line Grove war das Wichtigste.

00:20:48: Also wir haben dann überall losgestartet.

00:20:51: Und auch da hat sich dann gezeigt, das Pattern bei uns.

00:20:55: Wir sind hergegangen und haben dann gesagt, wir brauchen, wir haben unser Pattern, aber wir brauchen sicherlich einen erfahrenen, lokalen Mann, der die lokalen Gegebenheiten gut kennt und der das für uns treiben kann und haben dann eigentlich recht experienced people in verschiedenen Ländern geheiert.

00:21:10: ein gutes Beispiel.

00:21:11: in einem Land von einem einer der größten Retailer jetzt für SMEs, was jetzt Computer und Hardware betrifft, den Geschäftsführer genommen, das Country Manager und gedacht er kennt den ganzen Markt, er kennt alle Leute, das muss funktionieren, hat natürlich nicht funktioniert.

00:21:27: Weil am Ende des Tages sind wir dann drauf gekommen, in unserem Fall hat das gar nicht so viel Unterschied gemacht, welches Land das jetzt ist.

00:21:34: Es hat immer dann funktioniert, wenn unser Pattern eins zu eins angewandt wurde.

00:21:40: Und es hat auch dann funktioniert, wenn die Leute, die dort waren und das Team ein bisschen diesen entrepreneurial spirit hatten.

00:21:46: Weil auch wenn du sagst, okay, wir planrader, wir haben jetzt über vierhundert Leute am sechsten Standorte.

00:21:51: Wenn wir in eine neue Region gehen, dann kannst du sagen, ja, so ein großes Unternehmen.

00:21:55: Nein, das ist wieder wie ein Stardom.

00:21:57: Du gehst rein, du startest eine neue Region an, du hast ein kleines Team, du musst Brand bauen, etc.

00:22:01: Du musst einfach entrepreneurial sein.

00:22:03: Und deswegen hängt das so so.

00:22:05: so an den Leuten ab.

00:22:06: Und auch wichtig, dass die unser Pattern dann erblangen können.

00:22:08: Und wir sind dann dazu übergegangen, dass wir jetzt nur noch erfahrene Leute aus dem Führungsschirm in andere Regionen schicken.

00:22:15: Also, dass wir gar nicht dokkal hingehen und sagen, wir suchen uns da den erfahrenen, teuren Countrymanager mit Netzwerk.

00:22:24: Ich meine, in dem Zusammenhang war für uns der größte Fehlsicherheit in den USA, weil das ist auch am teuersten.

00:22:28: Jetzt haben wir jemanden hingeschickt, dass unserem Team jetzt funktioniert.

00:22:30: super.

00:22:32: Gutes Learning.

00:22:34: Thema Learnings.

00:22:36: Beim Wachsen und vielleicht auch Entscheidungen, die einem um die Ohren geflogen sind, gab es da über euch Themen wie Bild Alex?

00:22:45: Ja, also tatsächlich war es gar nicht so leicht, die Dokumente zu digitalisieren.

00:22:50: Also wir haben da angefangen, das war noch vor JGPT und Co.

00:22:55: Das heißt, wir haben da wirklich unseren eigenen Modell entwickelt und Wir sind halt draufgekommen, dass es relativ leicht ist, ihn mit Demo-Cases zu bauen, aber das wirklich generisch aufzubauen, wenn man dann Lieverscheine mit Betonabdrücken bekommt oder irgendwelche handgeschriebenen Zetteln, die andere Leute als Kloberbeferenten, dann ist es schwierig, da die Daten rauszukriegen.

00:23:18: Und wir hatten das Glück, dass größere Trends uns dabei unterstützt haben.

00:23:25: Aber das ist uns zwischendurch schon um wir angeflogen, weil wir unsere Customers Access hin dann hatten, dass dann in Fichten arbeiten musste, inklusive Wochenende, weil teils die Bauleiter dann angefangen haben, am Sonntag Dokumente einzuspielen.

00:23:39: Wir haben gesagt, okay, das liest unsere KI automatisch aus und netto haben wir es im Hintergrund abgeschrieben.

00:23:45: Also, das war schon eine taffe Zeit.

00:23:47: Wir hatten das Glück, dass, wie gesagt, diese Trends das für uns und mit unserer eigenen Weltrenntechnologie dass wir das lösen konnten, aber es hat sich schon eine sehr taffe Zeit, wie ich mir sage.

00:23:58: Hintergrundabschrei, mir hört sich Zachan.

00:24:00: Ja, es ist gut, dass KI gibt.

00:24:03: ToolSense Alex, was waren so Lernungs für euch oder irgendwelche Riesenfails, aus denen ihr gelernt habt, um wo auch andere daraus lernen können?

00:24:11: Ich glaube, für uns ist ja auch, ich meine, wie haben wir auch gestartet.

00:24:14: Wir waren ja direkt eigentlich während dem Studium gestartet und alles als Informatikstudenten.

00:24:22: Also wir waren ja ursprünglich vier Gründer und eigentlich, es hat der eine hat ein bisschen ein Hintergrund in der Baubranche bei einem Elektro-Werkzeug, also Geräteverkäufer und sonst eigentlich alle anderen drei nicht, wir werden eher auf Technologie auch so kursiert und so sind wir es am Anfang angegangen, das sagt okay, die Technologie wird wahrscheinlich noch viel Technologie und wir bauen das und wenn es der Kunde nicht versteht, dann müssen wir halt latter reden und auch irgendwo diese.

00:24:50: Also wir haben einfach sehr viel, einfach quasi Anfängerfehler gemacht am Anfang, Sachen zur falschen Zeit versucht, also zu früh auf Sales und Logos, wenn die Basics noch gar nicht da sind.

00:25:04: Aber auch dann sind auch erst, haben die Lernungs gemacht über den Markt, über den Kunden und auch, ja, das Kundenwissen, auch die Leidenschaft für den Kunden erst eigentlich im Prozess entwickelt und das ist, glaube ich, einfacher, wenn man so hat es auch geplant.

00:25:15: Da haben wir auch einen Mitgründer, der voll.

00:25:19: Blut im Bau war und ist und da auch viel da nichts mitgebracht hat.

00:25:22: Und sag ich mal, da haben wir uns viel arbeitet, das was ich mir sicher einfacher machen können.

00:25:29: Das ist der eine Punkt.

00:25:30: und dann eben auch so Fehler wie, wer sind die ersten Sales Highers?

00:25:36: Also das erste, wo wir gesagt haben, wir gehen von Founder Sales zu normalen Sales über.

00:25:41: das erste, was wir da gehört haben, was ich glaube, gehört haben, war ein von großen Logo und VP Sales und alles Mögliche.

00:25:50: Das hat gar nichts funktioniert.

00:25:52: Das war auch eine ganz andere Art zu verkaufen, wo es dann wirklich funktioniert hat, wo wir dann ein jüngeres Profil genommen haben, die hungrig sind, die als SDRs angefangen haben, sich dann weiterentwickelt haben und wo wir mehr intern machen.

00:26:04: Genauso, wir sind jetzt auch in der Phase, dass wir sagen, wie gehen wir zu den nächsten Länder an, wie können wir das lokal oder regional weiter auftreten und da werden wir es eben auch genauso machen, dass wir eben aus dem Team heraus das Ganze machen, einfach weil es Kapitaleffizienter ist, weil es weniger Risiko ist und da fahrt es mich natürlich, dass wir da von dem Planrad Learnings profitieren können und genau.

00:26:27: Und umgekehrt gab es so einen Moment, wo ich gedacht habe, so das skaliert jetzt wirklich.

00:26:32: oder jetzt haben wir den Beweis, dass das, wo ein B.E.

00:26:35: selber sich hier immer geglaubt haben, aber vielleicht der andere nicht, dass das wirklich funktioniert und ein tragfähiges, erfolgreiches Unternehmen werden kann, Rebuild Alex.

00:26:44: Ich habe sie mal in Zahn gemessen und wir haben so eine klassische Monatsrechnung von den Materiallieferanten hernimmt, war vor drei Jahren die Situation so, dass wir die bekommen haben und wir einfach manuell für den Kunden geprüft haben.

00:26:57: Das war mühsam, weil wir nämlich nicht die notwendigen Informationen dazu hatten.

00:27:00: Das heißt, wir mussten uns das zusammenreimen und haben teils am Tag oder länger gebraucht.

00:27:05: Und die Zeit für diese Materialrechnung war immer so, das hat immer auf einem Bildschirm.

00:27:10: Die wurde dann einfach über die Zeit signifikant und exponentiell geringer.

00:27:14: Mittlerweile ist es so, dass ein Kunde dafür keine Minute mehr braucht.

00:27:19: Und wie ich gesehen habe, das ist wirklich etwas, was exponentiell besser wäre.

00:27:23: Ich merke, dass das Produkt skaliert.

00:27:25: Jetzt geht es darum, diese sehr komplexe Art des Vertriebes zu lösen, aber das Produkt dahinter zu funktionieren.

00:27:31: Ja, das eine ist Produktzeitig, wo Einfach, wie wir dann gemerkt haben, wo es auch die Kunden gesagt haben, ohne das Wollen, die gar nicht mehr arbeiten, dann können sie gar nicht mehr vorstellen, um das zu arbeiten.

00:27:42: Und wo wir einfach wirklich gesehen haben, von den Zahlen, wie zum Beispiel Stilstand runtergeht.

00:27:47: Also wir haben einen Kunden, Drussmann zum Beispiel, die das auch gemessen haben, auch im Tool, und die von drei Wochen auf drei Tage stilischen Zeiten runtergekommen sind mit uns.

00:27:58: Und dass das dann mehr und mehr enorm ist, und wir einfach sehen, okay, die Leute arbeiten wirklich mit dem, die Ergebnisse kommen auch.

00:28:04: Und die wachsen auch sehr stark die Kunden, wenn wir sie haben, dass das eine und das zweite in Richtung auch Vertriebsaufbau, wo der erste Kunde das erste Mal gekommen ist, wo ich gar nicht involviert war.

00:28:15: Das war irgendwo so ein Schlüsselmoment, weil davor mehr oder weniger war ich, wie auch immer die ersten Verkäufer hatten, überall innoviert und hab wie beim Fahrrad dann eben hergelaufen und den ganzen, wo der erste Mal dann eine Fahrt ohne das, wo ich noch nie mit den Kunden gesprochen habe.

00:28:29: Und das war sehr cool und wo das dann mehr und mehr passiert ist.

00:28:34: natürlich jetzt enorm ist, inzwischen.

00:28:36: Das war auch ein Schlüsselmoment.

00:28:37: Und dann geht es nur noch darum, wo wir auch jetzt noch Lernungs machen, wen wir wirklich heiern, wie können wir Teams aufbauen, dass wir die auch leichter heiern, onboarden, skalieren können.

00:28:45: Da kann man es dann verbessern.

00:28:48: Aber das war ein ganz wichtiger Punkt, so eben dieser Übergang von von der Sales zu der Skalierwand Sales.

00:28:54: Planer oder Sander?

00:28:57: Ja, also muss ich zurückdenken, das sind

00:29:00: letztes natürlich

00:29:00: schon... Das war

00:29:02: noch schwarz-weiß.

00:29:03: Das

00:29:03: war noch schwarz-weiß, genau.

00:29:05: Nein, aber ich glaube so, die Momente sind eigentlich zwei, wenn ich so darüber nachdenke.

00:29:12: Einmal aus Produktzicht war sicher, die bei uns auch entscheidend die vielen Newscases dem abbilden kann, weil wir haben ja im Mengemanagement gestartet.

00:29:21: Wir hatten ja eine Mische in der Bauphase.

00:29:25: Und dann haben die Anwender angefangen, plötzlich andere Themen auch zu machen, also rundherum, weil wir haben Wir haben es einfach so gebaut, weil wir nicht so viel Ressourcen hatten und flexibel sein mussten.

00:29:37: Wir haben nämlich das ganze Customizing auf die User-Ebene geschoben.

00:29:39: Das heißt, die Kunden haben sich selber angepasst, wie sind ihre Workflows, welche Informationen erfassen sie, wie schauen die Tickets aus, welche Reports brauchen sie.

00:29:47: Das war alles anpassbar und das haben die Kunden selber gemacht im Self-Service.

00:29:52: Das heißt, dadurch hat es ganz viel Flexibilität gegeben.

00:29:56: zu faul waren oder nicht die Ressourcen hatten, dass wir für jeden Grunde in was anpassen, sondern eigentlich so an das selber machen, in einer einfachen Art und Weise.

00:30:02: Das haben wir dann gemacht und plötzlich hatten wir ganz, ganz viele Verschuldungskäse und sind auch in den ganzen Immobilienlebenszyklus hineingewachsen.

00:30:08: Und das war so der Effekt oder das der H-Moment aus Produktzicht.

00:30:13: Hey Hoppla, das kann man ja viel breiter aufstellen.

00:30:15: Gibt ja viel mehr Dinge, die man machen kann.

00:30:17: Das Verrützeste, was ich gesehen habe, war, dass ein Arzt unser Grunde geworden ist.

00:30:21: Das geht ja los bei neunzwanzig Euro im Monat.

00:30:24: Und der hat das Gtehn auf einer Hochzeit, weil wir ihm dann eine Anrufung fragten, ja wie, wie kommt er auf Bladere da?

00:30:29: Ja, das hat auf einer Hochzeit so gesessen in einem Bauleiter, der hat ihm das gezeigt und das so gut gefunden.

00:30:33: Weil er muss, also wenn er geruhigt, er muss für jede Operation sozusagen in meinen Bericht machen, eintragen, was er jetzt genau macht.

00:30:39: Da hat er diesen Vitruvien, dieses... Ich glaube, von der Nato Divinci, dieses Vitruvian Man, oder so heißt das.

00:30:48: Und dort hat man einzeichnen, welche Operation er macht.

00:30:50: Und er hat das dann einfach digitalisiert.

00:30:52: Er hat gesagt, er braucht nicht mehr die Cast-Settles, sondern er hat das jetzt im Planarbeiter, das tagt er immer da ein.

00:30:56: Kann man was dazuschreiben.

00:30:57: Super unser Grund.

00:30:58: Also ist jetzt vielleicht kein skalierbarer Use-Case, aber das war so, okay, hoppla, das Ding ist so flexibel, da kannst du ganz viele verschiedene Sachen machen.

00:31:06: Das ist so als Produktsicht.

00:31:08: Aus Seelsicht war sicher der größte Moment.

00:31:13: Wo wir, und das war für uns auch der Trigger, um wirklich international zu gehen, wo plötzlich Kunden aus aller Herren Ländern gekommen sind, einfach auf unserer Webseite, sei es aus Australien, Südafrika, UK, UNAMID, die sind einfach auf die Webseite gekommen, die wir uns gefunden haben, die Kreditkarte durchgezogen haben, angefangen zu arbeiten und das jemals jemand mit denen gesprochen hat.

00:31:31: Und da hat man dann auch gesehen, hey Hopla, das Problem, das wir lösen, ist wirklich international, das ist nicht nur im deutschsprachigen Raum.

00:31:38: Und das war für uns auch so der Trigger, um dann WC Geld reinzuholen, um schneller wachsen zu können.

00:31:42: Also das war es sicher einer dieser Momente.

00:31:45: Spannend.

00:31:47: Ich würde gerne jetzt mit euch noch einen kleinen Blick in die Glaskugel werfen.

00:31:51: Und zwar, wenn wir jetzt fünf Jahre in die Zukunft blicken auf PropTech, aber auch auf euer Unternehmen in diesem Kontext.

00:32:00: Was ist dann selbstverständlich, was heute noch Innovation ist und was ist auch die Rolle, die euer Unternehmen in fünf Jahren in diesem Vertical spielen wird?

00:32:09: Rebuild Alex.

00:32:10: Das ist eine spannende Frage.

00:32:12: Normalerweise erzähle ich die anderen dort nun, wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

00:32:16: Aber nein.

00:32:18: Ich glaube, dass die Welt viel vernetzt ist auch im Baubereich.

00:32:21: Wir haben jetzt in den letzten, sagen wir mal, in den letzten, sagen wir mal, in den letzten, sagen wir mal, in den letzten, sagen wir mal, in den letzten, sagen wir mal, in den letzten, sagen wir mal, in den letzten, sagen wir mal, in den letzten, sagen wir mal, in den letzten, sagen wir mal, in den letzten, sagen wir mal, in den letzten, sagen wir mal, in den letzten, sagen wir mal, in den letzten, sagen wir mal, in den letzten, sagen wir mal, in den letzten, sagen wir mal, in den letzten, sagen wir mal, in den letzten, sagen wir mal, in den letzten, sagen wir mal, in den letzten, sagen wir mal, in den letzten, sagen wir mal, in den letzten, sagen wir mal, in den letzten, sagen wir mal, in den letzten, sagen wir mal.

00:32:40: komplex, weil so viele Teilnehmer dabei sind.

00:32:43: Und ich glaube, dass wirklich effiziente Lösungen in zukünftig mehrere Teilnehmern dieses Netzwerk reinholen müssen.

00:32:49: Weil sonst gibt es gewisse Dinge, die ich einfach nicht lösen kann.

00:32:52: Und so diese Reibungseffekte, die zwischen den Unternehmen entstehen.

00:32:56: Und da sehe ich auch Riebel in Zukunft.

00:32:57: Ich sehe Riebel, dass die Plattform für kaufeneine Prozesse quer über die Baubranche.

00:33:04: Das heißt, ich fange an bei der Bank und gehe runter bis zu dem kleinsten Subunternehmer und ich spare mir dieses Ganze übersetzen, dieses Ganze, um es irgendwelche Daten über exel cupieren, whatever, sondern ich habe einfach meine Plattform, wo dieser Kaufmännische-Prozess durchläuft.

00:33:19: Wie siehst du das?

00:33:20: Und wie schaut die Rolle von ToolSense aus in fünf Jahren?

00:33:25: Ja, ich meine, die Bau- und FM-Branche, wo wir uns da auch darauf konzentrieren, die digitalisiert sich jetzt in dem Sinne der Intensivwache nicht von alleine.

00:33:33: Letztes Jahr bei einem Kunden in Österreich noch die Schreibmaschine abgelöst.

00:33:37: Also da stehen wir.

00:33:38: Also jetzt KI etc.

00:33:40: Ja, das ist halt wie ein Haus, was ich baue.

00:33:43: Und wir müssen mal im Fundament anfangen.

00:33:45: Und heute das, wo ich sage, über unser größter Wettbewerber ist Microsoft mit Excel.

00:33:50: Und das ist auch so.

00:33:51: Und FN ist dann auch wesentlich weniger digitalisiert in den Segment als Bauen.

00:33:56: Und was ist unser Ziel?

00:33:57: Unser Ziel ist, dass wir mit Abstand die beste Lösung bauen für Bauen FN Firmen mit Mit der BFM sind wir auch schon da und bei Bau sind wir weg dahin.

00:34:06: Da gibt es auch einige, die mal auch abhängen werden.

00:34:10: Und ganz klar, wir bauen den weltweiten Marktführer in dem Segment.

00:34:13: die beste Lösung für Bau-NFM-Firmen und auch wirklich einfach die erste Wahl.

00:34:17: Und wenn Sie wissen, dass jede Bau-NFM-Führer, wenn ihr das Thema denkt, wenn die dann denken, was anderes zu kaufen, das sich an den Kopf fassen und fragen, was sie eigentlich gerade machen.

00:34:26: Also die Frage sollte sich gleich mal stellen, was ist das Ziel.

00:34:28: auf ToolSense, ja, Marktführerschaft, ganz klar, und die ganze Branche, klar, also da entwickelt sich jetzt viel, gibt es auch sehr viele spannende Unternehmen, gerade in Richtung Eich, also auch die TrunkTour ist in USA, ich mache gerade sehr, sehr viele Rays, also da tut sich gerade sehr, sehr viel und ist halt auch einfach, wie gesagt, das ist die Tage-Infrastruktur für unser aller Leben.

00:34:48: und deswegen finde ich es auch spannend, was wir alle hier in dem Prop-Tab, im Moment noch was wir arbeiten, wir brauchen da nicht die gezehnte Dating-App und was auch immer, sondern wirklich was Fundamentales.

00:34:58: am Ende des Tages, was jeder braucht und wo man einfach wirklich hart arbeitenden Menschen da draußen das Leben ein Stückchen leichter machen können.

00:35:06: Genau.

00:35:06: Ja, ich würde da auch anschließen.

00:35:08: Ich sehe es genauso.

00:35:09: Und ich habe es vorher auch schon gesagt, man muss die anwenden oder die kommen auch immer dort abrollen, wo sie stehen.

00:35:14: Und da sind sicher noch einige Schritte zu gehen.

00:35:17: Aber ich glaube, dass viele der Themen, die wir ja heute jetzt besprochen haben, hier das Commodities werden.

00:35:23: Aus Featuresicht, meine ich.

00:35:24: Also der Einsatz von EI, dass ich sage, ich tu diese, die Workflows, wie Alex auch beschrieben hat, dass ich da automatisiert, dass ich automatisch einen Abgleich mache, quasi gegen die Ausschreibung und die Verträge, mit den Rechnungen etc.

00:35:36: Das geht auch hinaus auf die Baustelle, dass ich jetzt quasi automatisiert oder mit technologischer Unterstützung.

00:35:43: den Plan gegen ist, vergleichen kann.

00:35:45: Also wenn ich da auch dann den Shooterschluss zu unserer Lösung ziehe, wo wir sagen, okay, wir schicken jetzt unsere Leute schon auf die Baustelle mit dem, mit Headmounted, bei der sie sich gerade kameras, wo alles aufgenommen wird.

00:35:57: Und da arbeiten wir auch in eine Richtung, dass man dann automatisiert auswerten kann.

00:36:00: Also man kann jetzt schon automatisierte kennen, wie viel Feuerlöscher sind da drin, wie viel Steckdosen sind da drin.

00:36:05: Aber du bist natürlich von der Akkuranz noch nicht zu weit, dass du das voll automatisiert gegen die Planung oder die Rechnung.

00:36:12: Und da wird dann auch eine Plattform entstehen, weil da sind dann verschiedene Modelle zusammenarbeiten.

00:36:17: Aber was ich hier beschreibe, das ist dann irgendwie, ja okay, der Einsatz von EI, die Automatisierung im Workflow, das wird alles Commodity, da wird man sich denken, warum sollte ich das nicht anwenden?

00:36:25: Wo man heute noch eher skeptisch demüber steht, dem einen oder anderen, anderen Agentic Approach oder Einsatz von EI oder Stichwort Daten, dann wird das einfach Commodity werden, weil du so die Arbeit leichter machst.

00:36:37: Zum Abschluss möchte ich mit euch noch ein kurzes Format machen, das ScaleSpeedRound heißt.

00:36:43: Wie funktioniert das?

00:36:44: Ich stelle euch fünf Fragen, die ihr nacheinander ganz kurz beantwortet, wordwrap-mäßig, also einen Satz ungefähr.

00:36:50: Jetzt ist das für die Zuhörerinnen und Zuhörer jetzt natürlich noch schwieriger zu verfolgen, der jetzt spricht, weil alle gleich heißen.

00:36:56: Aber wir werden das immer in derselben Reihenfolge machen, nämlich RebuildAlex, TwoSense, Alex, Planradder, Sander.

00:37:04: Frage Nummer eins, wenn ich morgen neu starten könnte, würde ich...

00:37:09: Ich sag das gleiche machen.

00:37:10: Ja, auch das gleiche machen nur halt Gezüchter, weniger Fehler, wir schon wissen.

00:37:15: Ja, ich würde auch das gleiche machen, aber schneller einfach, weil du vielfach schon weißt, was hast du mit dem Fehler gelernt?

00:37:23: Mein größter Aha-Moment war,

00:37:26: wie viel ein effizientes, schlagkräftiges Team weiterbringen kann.

00:37:32: Das

00:37:34: erste Bord, den Sander das erste Mal zu treffen.

00:37:37: Ja, ja, ja.

00:37:38: Weil der Tag

00:37:39: ernst trifft.

00:37:39: Ja, ernsthaft.

00:37:40: Ich würde schon sagen, Leute zu coachen.

00:37:46: Einfach auch irgendwo so als Mensch, als Unternehmer eigentlich zu wachsen.

00:37:52: Und irgendwo mehr auch zu reinzugehen.

00:37:55: Was will ich eigentlich mit der Firma und wo?

00:37:57: Und das dann auch nochmal anders voranzubringen.

00:37:59: Also mehr eigentlich in Richtung ... Am Ende des Tages Unternehmerstrategien, Unternehmer müssen irgendwo zusammen passen.

00:38:05: Und das ist vielleicht ein ... War jetzt nicht kurz, aber ja.

00:38:10: Mein größter Haarmoment ... Das war aus meiner Sicht irgendwie so kurz vor unser Series A, weil wo wir angefangen haben, haben wir uns ein konkretes Ziel gesetzt.

00:38:20: Da sind wir zusammengesetzt und gesagt, okay, was glauben wir, wo geht's hin?

00:38:23: Was können wir erreichen?

00:38:24: Welche Unternehmensgröße?

00:38:25: Welchen Umsatz?

00:38:26: Welche Mitarbeiter anzahlen?

00:38:27: Okay, das ist unser Ziel.

00:38:29: Und dann waren wir irgendwie im Jahr zwei Jahrzehnte dort und waren aber irgendwie alle noch unzufrieden, weil wir gesagt haben, oder unzufrieden, man ist immer ein bisschen unzufrieden, glaube ich, das braucht das Unternehmen, das treibt dich weiter, aber wir waren Wir waren eben, haben unser Ziel und ein initiales Ziel erreicht.

00:38:43: Und dann war eigentlich gesagt, na ja, wenn du jetzt den Markt anschaust, wenn du dir anschaust, was da alles möglich ist und was sich eigentlich bewegt und wie viel größer der Markt eigentlich ist, als wir die daubt haben, dann muss man weitergehen.

00:38:54: Da muss man viel mehr machen.

00:38:56: Und dann waren wir alle irgendwie, wären wir unzufrieden gewesen, wenn es damals vorbei gewesen wäre.

00:39:01: Mein größter Erfolg und vielleicht auch, was dabei fast schief ging, wenn es das gab.

00:39:05: Ich glaube, das habe ich vorher schon kurz beschrieben.

00:39:08: Ich glaube, der größte Erfolg für uns als Team war einfach, dass das, was wir in unseren Salespitches erzählt haben, tatsächlich auch die Wahrheit war.

00:39:15: Also den Value von Effizienzsteigerung, der am Anfang die Fakt einfach gelogen war, dann halt wirklich einfach

00:39:21: reingetreten.

00:39:22: Wenn du die eigene Lüde Realität bist.

00:39:23: Lügst

00:39:24: du nicht so lange einreden, bis du selber klaren?

00:39:26: Gibt es einen Begriff von Bending Reality?

00:39:28: Also ich glaube, diese Realitätsverweigerung oder halt, dass man so eine eigene Idee irgendwo sich so lange selber vorsagt, bis es wirklich wann wird, das ist glaube ich auch ein wichtiges Element.

00:39:38: Das war doch fast für die Frage.

00:39:42: Also für mich

00:39:43: eigentlich,

00:39:44: dass wir wirklich es geschafft haben, eine Lösung zu bauen, die einfach von unseren Nutzern, die das wirklich, sagen wir mal, jeden Tag einsetzen, die das wirklich geil finden und die ohne das nicht mehr arbeiten wollen würden und dass wir es geschafft haben in diesen zwei Industrien, da einfach einen Vorteil zu schaffen und das Ganze ein bisschen weiterzubringen.

00:40:04: Also ich komme zum Glück immer als Letzter dran und kann ein bisschen überlegen.

00:40:08: Es ist jetzt schwierig, das konkret festzumachen.

00:40:10: Ich meine, da sind viele Erfolge die ganze Zeit und ja, kann ja was schiefgehen, kann immer irgendwas schiefgehen, aber das ist in Wahrheit nur, du musst ein bisschen adaptieren.

00:40:17: Also ich sehe da jetzt nicht so diese Null-Eins-Frage-Stellung oder Probleme und ich glaube, das ist bei keinem so.

00:40:22: oder bist du im Prozess und dann musst du adaptieren und weiter geht's.

00:40:25: Aber wenn ich so an das Gefühl denke, dann habe ich mir das umlängst gedacht bei so einem All Hands Call, wenn du irgendwie dazwischen vierhundert und fünfhundert Leuten in einem Call hast, von der ganzen Welt, so viel unterschiedliche Menschen, so viel unterschiedliche Sprachen.

00:40:43: Ich hab das sogar mit meinen anderen Gründern damit gesprochen.

00:40:45: Du denkst dran, hey, wir haben da vor nicht einmal zehn Jahren so fünf gestartet und jetzt sind da fast fünfhundert Leute in dem Call.

00:40:51: Das ist schon ein Wahnsinn.

00:40:52: Und wie viele Leute da noch mal dranhängen?

00:40:54: Weil die haben ja auch alle Familien.

00:40:55: Dann kannst du sagen, wie viele Daumen hängen da über zwei Lassen Leute eigentlich jetzt an uns und an unserem Erfolg, so mit ihren Familien etc.

00:41:01: Und das ist schon was Tolles.

00:41:05: Mein persönlicher Purpose ist,

00:41:09: Europa zukunftsfied zu machen.

00:41:12: ohne dass ich jegliche Moralvorstellung aus dem Fenster werfen muss.

00:41:15: Also nicht die

00:41:16: Politik.

00:41:17: Nein, aber ich glaube, du musst eine gewisse Art von Regulierung haben, um Klimaziele und Ähnliches zu erreichen.

00:41:23: Die darf aber nicht stören sein für den operativen Betrieb.

00:41:27: Und ich glaube, das ist ein solches, was Europa mit den Werten, die in Europa gelebt werden, lösen muss, damit wir quasi den Lebensstand, den wir haben, zukünftig auch halten können.

00:41:39: Also was mich, was mir persönlich am meisten Spaß macht, ist, was voranzubringen, wenn das Tag ist.

00:41:47: Weiterzuentwickeln, mich und ich sehe so, dass ich mich, meine Teammitglieder und unsere Kunden weiterentwickeln und voranbringen.

00:41:53: Und das finde ich einfach am geilsten.

00:41:54: Das finde ich auch bei Sales auch so cool.

00:41:57: Vom Cold Call bis, dass dir wirklich das einsetzt und besser arbeitet.

00:42:01: Und das wäre halt sonst einfach nicht passiert, wenn man das nicht gemacht hat.

00:42:04: Alles einfach.

00:42:04: Proaktivos voranzubringen, weiterzuentwickeln, in eine positive Richtung, natürlich idealerweise.

00:42:09: Also bei mir ist, ich glaube, irgendwie so persönlicher Purpose erfolgreich sein und auch wieder gefolge sein.

00:42:15: Ich glaube, das bei jedem so.

00:42:16: Aber bei mir war dann immer so, das habe ich schon früh gesagt, ich will eigentlich irgendwas bauen, wo ich nachher meinen Kindern sagen kann, hey, schau mal.

00:42:24: Da war ich von Anfang an dabei, das habe ich gemacht, meine Mitkündung.

00:42:27: Und nachdem meine beiden Söhne jetzt schon fünfzehn und vierzehn sind, dreht das schon langsam ein, weil die verstehen auch schon, was da passiert oder reden auch schon mit ihren Freunden darüber.

00:42:37: Weil es schon was cool ist.

00:42:38: Das ist für mich auch immer so ein Purpose gewesen, dass man auch sagen kann, hey, das hat man gebaut.

00:42:42: Mein wichtigster Rat an Gründerinnen ist,

00:42:45: ich glaube, das Speed, aber das wichtigste Generintech-Bereich ist und auch für Start-up Gründerinnen und Gründer.

00:42:53: Was viele, glaube ich, verwechseln ist, das Speed nicht heißt, dass ich Probleme sucht, die ich in zehn Minuten lösen kann.

00:42:59: So ein Speed heißt für mich, dass ein Problem, wo für andere drei Jahre brauchen, ich die Lösung in drei Monaten habe, dass das die Key-Sense ist.

00:43:08: Das heißt, man soll nicht das Problem verringern, sondern man soll schneller die Lösung finden.

00:43:13: Das ist Speed.

00:43:15: Vor allem, ich glaube, können das so aus dem... wie sie SATA berecht.

00:43:18: Also warum gibt es Unternehmen?

00:43:20: Unternehmen nutzen Maximierung für den Kunden und dass man sich vor allem vor allem gerade am Anfang nur auf den Kunden konzentriert und nicht irgendwie zu sehr auf dieser Startup High Flyer Welt irgendwo zu sehr einfangen lässt und einfach auf den Kunden fokussieren und wirklich schon schaffen wird und oft einfach komplett auf den Kunden nutzen maximieren und halt fokussieren.

00:43:41: Und das ist das erste, was wirklich zählt.

00:43:43: und wenn ich das nicht habe, dann Ist alles andere auch irrelevant am Ende?

00:43:47: Ja, aus meiner Sicht kann ich auch voll unterstreißen bei den Statements.

00:43:51: Und ich glaube, es ist wichtig, in die Execution zu kommen.

00:43:54: Man braucht da gar nicht so viel an der Strategie düfteln und planen.

00:43:57: Klar braucht man eine gute Idee, aber du musst das mal umsetzen.

00:44:00: Und dann auch mit so vielen Leuten, wenn wir rüber sprechen.

00:44:03: Also, kundorientiert natürlich, aber auch Feedbackrohle mit anderen Leuten, kritische Stimmen einholen, mit einem Milchenleuten austauschen, weil das gibt es nach wie vor bei uns ein bisschen, dass man so dieses, ja, ich habe da eine super Idee, ja, weil ich kann denn nicht erzählen, was, weil vielleicht schnappst du es mir weg.

00:44:17: Und ich meine, dieser, der Gedanke, dass ich irgendein jemanden trefft, der mein Domäno hat und auch nochmal die Bereitschaft, da jetzt wirklich Unternehmer zu werden, die ist so verschwinden gering.

00:44:27: Da ist es das viel größere Risiko, mich nicht mit anderen Leuten auszutauschen und mir nicht Feedback zu rollen und quasi den richtigen Input, um erfolgreich zu sein.

00:44:35: Vielleicht eine Sache, die ich noch nachsteige.

00:44:36: Also das ist ein sehr guter Punkt und das hat mich auch persönlich wirklich weitergebracht.

00:44:39: Sander und Ibrim haben wir bei uns in der Series A investiert und das hat für mich persönlich und so immer ein wahnsinnigem Bus gegeben, einfach da noch mehr von Sander und von Ibrim zu lernen.

00:44:51: Also ich würde wirklich schauen, gerade zu den ersten Investoren, dass wir da wirklich unternehmen.

00:44:55: wenn man das Tag an Bord bekommt, vor allem, wenn man selber am Anfang der Reise steht und da so viel wie möglich aufzusaugen und zu lernen.

00:45:01: Weil das ist dann nochmal was anderes, wenn man das wirklich selber gemacht hat.

00:45:04: Und genau.

00:45:06: Sehr schöner Schlusssatz.

00:45:08: Ich bedanke mich ganz herzlich bei euch dreien fürs Zugast sein, für die spannenden Einblicke in ein spannendes Wörthickel, für auch die persönlichen Einblicke.

00:45:17: Ich glaube, die Namensgleichheit haben wir ganz gut gelöst.

00:45:20: Ich hoffe, dass sehen unsere Zuhörerinnen und Zuhörer auch so oder hören auch so.

00:45:24: Insofern bedanke ich mich bei allen Alex und bei allen Sanders und sage an euch auch, vielen Dank!

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